Toni Rajala hat in der vergangenen Qualifikation in 52 Spielen 17 Tore und 19 Assists erzielt. Damit ist er der PostFinance Top Scorer des EHC Biel. Für jeden seiner Scorerpunkte zahlt PostFinance 300 Franken. Anlässlich der Top-Scorer-Ehrung am 3. März 2025 in Bern erhielt der 33-jährige Finne von PostFinance-Geschäftsleitungsmitglied Ron Schneider einen symbolischen Check für die erspielte Summe von 10’800 Franken überreicht.
Insgesamt haben die 22 Top Scorer der National League und PostFinance Women’s League in der abgelaufenen Qualifikation 331’200 Franken für den Schweizer Eishockeynachwuchs erspielt. Dieser Betrag fliesst vollumfänglich in die Förderung des Nachwuchses und die Professionalisierung der Strukturen im Fraueneishockey.
Förderung des Nachwuchses und der Chancengerechtigkeit im Schweizer Eishockey
PostFinance engagiert sich leidenschaftlich für die Förderung des Schweizer Eishockeynachwuchses und setzt sich aktiv für die Chancengerechtigkeit ein. Deshalb wurde das in der National League erfolgreiche Top-Scorer-Konzept auch auf die höchste Eishockey-Liga der Frauen, die PostFinance Women’s League, ausgedehnt. Damit will PostFinance gleiche Chancen für junge Spieler:innen schaffen und die Entwicklung von Buben und Mädchen im Schweizer Eishockey gleichermassen fördern.
Gleiches Ziel, unterschiedliche Umsetzung: die Top-Scorer-Konzepte im Vergleich
In der National League zahlt PostFinance 300 Franken pro Scorerpunkt – Tor und Assist der Top Scorer. Bei den Frauen kommt diese Rechnung (noch) nicht zur Anwendung. Die vergangenen Saisons in der höchsten Fraueneishockey-Liga haben gezeigt, dass die Top Scorer der besten Teams ein Vielfaches an Punkten sammeln im Vergleich zu den Spielerinnen der Teams am unteren Tabellenende. Würden die Gelder anhand der Statistik verteilt, dann würde sich diese Schere weiter vergrössern, anstatt sich zu verringern. Deshalb wird stattdessen ein Pauschalbetrag von 150’000 Franken unter den acht Clubs der PostFinance Women’s League aufgeteilt, damit alle Top Scorer gleichermassen für «ihren eigenen» Nachwuchs Geld erhalten. Diese Massnahme soll dazu beitragen, die Professionalisierung des Fraueneishockeys in der Schweiz voranzutreiben und die Liga als Ganzes zu stärken. Die Vision ist es, dass das Konzept des Top Scorers in der PostFinance Women’s League zu einem späteren Zeitpunkt analog der National League umgesetzt wird – das heisst eine Auszahlung nach Punkten.
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