7. Februar - Frauenstimmrecht und Eisstadion
Am 7. Februar 1971 wird nicht nur über das Frauenstimmrecht in der Schweiz abgestimmt, sondern in Biel auch über das Eisstadion. 40,6 Prozent der Stimmberechtigen gehen dafür für das Eisstadion an die Urne. Nach dem Stadtrat sagt auch das Volk, mit 7'772 zu 7'035 Stimmen in knapper Mehrheit «JA» zum Bieler Eisstadion. Der Spatenstich folgt noch im gleichen Jahr, am 7. September 1971.
7. Februar - Erstes Playoff-Spiel
Am 7. Februar 1989 ist es soweit, der EHC Biel spielt seine erste Playoff-Partie der Geschichte, als Aussenseiter muss man ausgerechnet beim Kantonsrivalen SC Bern antreten. Der spätere Meister gewinnt vor 12'487 Zuschauern mit 4:1, erster Bieler Playoff-Torschütze der Geschichte ist in der 15. Minute Jean-Jacques Aeschlimann, der zum zwischenzeitlichen 1:1 trifft. Zuhause folgt eine 2:5-Niederlage vor 6'100 Fans, Biel verliert die «best-of-three-Serie» mit 0:2. Von dem allerersten Playoffspiel haben wir sogar einen Bericht aus dem Sportpanorma gefunden (Quelle: SRF).
17. Februar - Zweiter Titel mit Dominanz
Am 17. Februar 1981 wird Biel nach einem 5:4-Sieg gegen Arosa vor 8‘500 Fans zum zweiten Mal Schweizermeister. Der Titel ist bereits drei Runden vor Schluss Tatsache, am Ende liegt die Mannschaft von Ed Reigle 7 Punkte vor Vizemeister Arosa. Es ist der eindrücklichste Meistertitel der Seeländer, welche mit Richmond Gosselin, Serge Martel und Giovanni Conte drei Spieler unter den vier besten Skorern der Liga in ihren Reihen haben. Zudem stehen mit Olivier Anken, Jakob Kölliker, Aldo Zenhäusern und Conte vier Bieler im Nationalliga-A All-Star-Team.
18. Februar - Erster NLA-Aufstieg
35 Jahre nach seiner Gründung gelingt dem EHC Biel erstmals der Aufstieg in die Nationalliga-A. Am 18. Februar 1975 wird der EHC Visp vor 7‘000 Zuschauern mit 7:3 besiegt und so ist bereits eine Runde vor Schluss der Aufstiegsrunde, die Promotion realisiert. Das Team von Trainer Francis Blank verliert nur 2 von 14 Aufstiegsspielen und ersetzt den NLA-Absteiger HC Genf-Servette.
19. Februar - Dritter Titel mit Ragusa
Am 19. Februar 1983 wird Biel zum dritten- und letzten Mal Meister. Nach sieben Siegen in Serie steht die Mannschaft von Kent Ruhnke bereits drei Runden vor Schluss, nach dem 5:2-Auswärtssieg in Arosa, als Schweizermeister fest. Der Pokal wird aber erst nach Abschluss der Meisterschaft, am 1. März 1983, nach dem 9:3-Heimsieg gegen Davos an Kapitän Urs Bärtschi überreicht. Für den dritten Titel werden 1'500 Meisterpucks angefertigt und der Trikotsponsor Ragusa lässt seine berühmten Schoggi-Stengel in die Zuschauerränge werfen.
25. Februar - Erster Titel ohne Pokal
Der erste ist der letzte Titel, zumindest was die Datum-Chronologie im Februar betrifft, am 25. Februar 1978. Vor der letzten Runde liegt Biel einen Punkt hinter dem SC Langnau auf dem zweiten Platz. Die Ausgangslage ist klar, Biel, das ohne seinen Topskorer Urs Lott antreten muss, braucht zwei Punkte und siegt gegen den EHC Kloten mit 4:1. Doch das reicht noch nicht, um den Bieler Titel perfekt zu machen, müssen die Berner gleichzeitig in Langnau gewinnen. Der SCB enttäuscht die Seeländer nicht und gewinnt im Emmental mit 6:3. Mit dem Team von Frantisek Vanek hat der Verband aber nicht gerechnet und steht mit dem Pokal in der Ilfishalle. So muss der Omega-Pokal, gestiftet durch die Bieler Uhrenfirma, durch Liga-Präsident André Perey nach Biel gebracht werden. Überbrückt wird die Pause mit Ehrenrunden und Fondue für die Fans, welches sogar auf den Treppen des Eisstadions serviert wird.